Ich habe ja schon immer gewusst, dass die Chinesen, was Aktienhandel angeht, ziemlich optimistisch sind. Ich erinnere mich noch, als ich bei meinem ersten Chinabesuch vor fast 10 Jahren irgendwo eine Menschenansammlung sah, die auf irgendwelche Zahlen starrte, die sich andauernd änderten.

Mein damaliger Tandempartner hat mir damals erklärt, dass dort die Börsenkurse angeschaut werden und auch viele Hausfrauen und kleine “Hobbyhandler” (so hat er sich ausgedrückt) darunter sind, die an der Börse handeln.

Von daher erstaunt mich auch die folgende Meldung der FAZ nicht besonders:

http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc~EFDB28ADA5DF34E378880C2F750BB676C~ATpl~Ecommon~Scontent.html.

Chinesische Händler haben ziemlich optimistisch auf das Konjunkturprogramm der chinesischen Regierung reagiert, ausländische Privatanleger müssen aber immer noch weitgehend draußen bleiben.

Nur noch so etwas nebenbei: Not made in China als Markenzeichen. Schon irgendwie krass, als Käufer möchte ich schon genau wissen, wo meine Produkte herkommen, also her mit dem Ursprungszertifikat oder einer genauen Angabe.  Aber so nebenbei einfach mal populistischerweise darauf zu verweisen, dass ein Produkt nicht aus China kommt, ist nicht sehr seriös (vorsichtig ausgedrückt).