Friday, May 2nd, 2008


Inzwischen gibt es weitere nervige Details was die Einreise nach China angeht.

Für Touristen sind neben den bisher üblichen Unterlagen für den Visumsantrag dazugekommen:

  • Flugticket
  • Buchungsbestätigung des Hotels (muss tatsächlich vom chinesischen Hotel kommen) bzw. bei Gruppenreisen eine Bestätigung des Reiseveranstalters
  • entgegen bisherigen Befürchtungen sind private Besuche von Verwandten weiterhin möglich. Allerdings benötigt man dann auch wieder einige zusätzliche Papiere von der Person, die man besuchen möchte (anscheinend eine Reisepasskopie und einen Nachweis über den rechtlichen Aufenthaltstatus in China – wohl eine Kopie des Visums bzw. der Aufenthaltsgenehmigung der Person, die man besuchen möchte). Wie das in der Praxis abläuft kann ich im Moment nicht sagen. Anscheinend ist eine Einladung von Freunden anscheinend nicht mehr möglich.
  • Des weiteren muss man beachten, dass wegen des Mehraufwands die Gebühren der Visaservices für China gestiegen sind

In letzter Zeit werde ich relativ oft wegen Visafragen angerufen. Dabei bieten wir keinen Visaservice an und ich gebe telefonisch besser auch keine Auskunft mehr über Visafragen, wer weiß, was sich noch kurzfristig ändert.

Aber klar, natürlich dienen all die Maßnahmen nur zu unserer Sicherheit. Und die neuesten Regelungen werden auch nur deshalb nicht rechtzeitig kommuniziert um mögliche Terroristen zu verwirren.

Nach dem Desaster um die schlecht kommunizierten Änderungen der Visarelegungen für China (okay, wer erwartet von einem autoritären Regime schon Transparenz) und die daraus entstandenen Probleme für viele Unternehmer, Praktikanten und Touristen in China hat ein Bekannter ein neues persönliches Olympia-Motto.

Das Original-Motto heißt “One World – One Dream” – ” ????? ?????. ”

Das neue Motto könnte lauten ” Two Worlds – One Nightmare ”   ????????”

Keine Ahnung, ob das Motto von ihm stammt, die Änderung ist aber wirklich eine Überlegung wert.