In einer regelmäßig erscheinenden, sehr lesenswerten Kolumne über Shanghai im Stern
konnte man im Februar etwas über die Schwierigkeiten von Ausländern mit der chinesischen Sprache lesen:

Chinesisch füll Foltgeschlittene .

China“>Hunde in China

Aus einer Kolumne im Stern von Tilman Wörtz.

Mal davon abgesehen, dass ein Chinese, der ein “R” aussprechen kann, in KEINEM chinesischen Zirkus eine Attraktion wäre, möchte ich diese Kolumne mal zum Anlass nehmen (ich danke Barbara für den Hinweis), mit einigen Vorurteilen aufzuräumen:

1) Chinesen führen ihr Mittagessen nicht Gassi.

2) Ausländer, die ihren Hund nach China mitbringen, müssen nicht befürchten, dass er in einem Chinesischen Kochtopf landet (wie vom Fußballer Jörg Albertz vor seinem China-Aufenthalt geäußert).

3) Nicht jeder Chinese hat schon einmal Hund gegessen.

4) Ich kenne eine Menge Chinesen, denen bei dem Gedanken, Hund zu essen, ebenfalls nicht besonders wohl ist.

Zudem ist es mit den Tönen bei den Chinesen auch gar nicht so schlimm. Wenn ich nach dem Essen sage: Wo chi goule und dies falsch betone, wird das kein Chinese falsch verstehen oder einen ernsthaften Gedanken darauf verschwenden, ich hätte vielleicht tatsächlich einen Hund gegessen, auch wenn die Töne durchaus, so wie in der sehr lesenswerten Kolumne beschrieben, Gelgenheit zu sprachlichen Spielereien geben.

Danke für den Hinweis an Barbara M.