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Die Weltausstellung 2010  steht vor der Tür, der ein oder andere wird sich überlegen, die Expo zu besuchen. Es wird also Zeit, vor typischen Betrugsmaschen zu warnen, auf die Chinareisende immer wieder hereinfallen

  • gefälschte Tickets. Die werden bereits in diversen Internetauktionshäußern angeboten. Wer eine Expo-Reise unternehmen möchte und noch keine Erfahrung mit China hat, sollte überlegen, ob er nicht bei einem deutschen Reisebüro eine Expo-Reise bucht. Oder eben vor Ort kauft. Hier aber auch wieder darauf achten, dass man nicht auf Tickethändler hereinfällt, die eventuell rund um das Expo-Gelände auftauchen könnten. Wie Tickets aussehen und wo man sie bestellen kann findet man hier: http://en.expo2010.cn/expotickets/indexn.htm
  • Man läßt sich abschleppen: Auch dieser Trick ist alt und es gibt ihn in vielen Variationen.
    Touristen werden von Chinesinnen angesprochen, die den Touristen in ein Cafe locken, etwas teures bestellen und dann verschwinden. Der Tourist wird dann angehalten, die Rechnung zu zahlen
    Vor allem weibliche Touristen werden angesprochen und mit kostenlosen Angeboten gelockt. Z.B. sich schmicken zu lassen. Man landet dann in einer Nebengasse und wird unter Druck gesetzt, Geld für einen überteuerten Service zu zahlen
    Rund um Sehenswürdigkeiten gibt es immer noch Verkäufer von Gemälden oder ähnlichem zu total überteuerten Preisen. Die Verkäufer sind meist als Kunststudenten getarnt.
  • Es werden Spam Emails versendet, die angeblich von den Veranstaltern der Expo kommen. Die Links leiten den Empfänger dann auf eine Seite weiter, die Schadprogramme enhält
  • Ich habe auch schon diverse Emails und Angebote erhalten, z.B. die Nutzung des Expo-Logos oder Investitionsmodelle rund um Shanghai. Ich habe das ungeprüft in den Spam-Ordner geschoben. Genau wie bei den Olympischen Spielen ist die Nutzung der Expo-Logos reglementiert und wird von den Organisatoren natürlich auch überwacht.

Ziemlich zum Schmunzeln fand ich die folgende Meldung der ChinaDaily über eine Copyright-Verletzung. Anscheinend wurden Teile des expo-Songs von einem japanischen Song geklaut:

http://www.chinadaily.com.cn/china/2010expo/2010-04/18/content_9744319.htm

Copyright-Verletzung? Da gab es doch auch schon ein kleines Skandälchen vor Olympia 2008:

http://blogger.chinaseite.de/2008/03/10/olympia-wie-man-sich-blamiert.html

Die Weltausstellung in Shanghai beginnt am 1. Mai 2010.

Mehr zur Expo 2010.

Die Gerüchteküche brodelt schon seit einigen Tagen, konkret schein es aber nicht zu sein.

Kurz nach Googles Weggang plant angeblich Facebook den Einstieg nach China. Diese Nachricht hat jetzt auch den Einzug in die chinesischen Printmedien gehalten. Laut Larry Yu, dem Spracher von Facebook, beobachtet Facebook jedoch den Markt nur wie viele andere, hat jedoch keine konkreten Pläne. Nach Googles Ausstieg ist es PR-technisch auch nicht unbedingt der beste Zeitpunkt nach China zu gehen.

Auch für die letzten Zweifler sollte jetzt klar sein – Google hat sich mit seiner Suchmaschine endgültig aus China verabschiedet. Die ICP-Lizenz von Google (ICP = Internet Content Provider) ist Ende März ausgelaufen und wurde nicht verlängert.

Eine ICP-Lizenz wird von jedem Betreiber einer Webseite (auch von privaten Webseiten) benötigt, wenn er innerhalb Chinas hosten möchte.

Google wird allerdings weiterhin ein Forschungszentrum in China betreiben und auch weiterhin Werbung auf seinen Webseiten verkaufen.

Klagen gegen Google?

Es kann gut sein, dass Google sich in China bald gerichtlichen Auseinandersetzungen mit ehemaligen Partnern stellen muss, die Google eventuell Vertragsbruch vorwerfen könnten. Google dürfte dabei vor chinesischen Gerichten einen schweren Stand haben.

Interessanterweise gibt es übrigens Gerüchte, dass Facebook seinen Dienst in China anbieten möchte. Derzeit ist Facebook in China gesperrt.

Hätte ich letztes Jahr in China auf ein Beratungsunternehmen gehört, hätte ich wohl für ein bestimmtes Projekt im Online-Bereich ein Rep-Office aufgebaut, mit einer Offshore-Holding in Hong Kong.

Repräsentanzen in China  sind im Prinzip beschränkt auf

  • Ausführen von Recherchen
  • Unterstützung der Muttergesellschaft in China
  • Werbung für die Muttergesellschaft
  • Im Prinzip alles, was keinen direkten Gewinn für das Office in China erwirtschaftet

In der Praxis wurde in den letzten Jahren diese Struktur allerdings äußerst strapaziert. Obwohl man als Rep-Office keine Verträge abschließen und kein Einkommen erwirtschaften darf, haben viele ausländische Firmen z.B. über Hong Kong oder “geliehene Rechnungen” und über spezialisierte HR-Firmen, welche Angestellte bezahlen (Rep-Offices dürfen nicht direkt chinesische Angestellte einstellen), trotzdem quasi ein gewinnorientiertes Business betrieben.

Damit wird es wohl bald vorbei sein.

Wie gesagt gab es viele Rep-Offices in Verbindung mit einer eigens dafür gegründeten Firma in Hong Kong. Allerdings wird in Zukunft wohl von den Behörden strenger darauf geachtet werden, dass die Muttergesellschaft bereits 2 Jahre existiert.  Dies macht eine Offshore-Struktur in vielen Fällen unmöglich bzw. man hat nur die Möglichkeit, eine Briefkastenfirma, die bereist mehr als 2 Jahre existiert, zu kaufen.

Briefkastenfirmen sind übrigens völlig legal, werden nur oft als Möglichkeit zur Steuerhinterziehung mißbraucht.

Darüber hinaus sind Rep-Offices nur noch für 1 Jahr gültig, nicht mehr für 3 Jahre. Und die Behörden werden wohl die Aktivitäten von Repräsentanzen strenger kontrollieren.

Es kann also durchaus sein, dass Rep-Offices in China bald aussterben. Für die meisten Unternehmen sind sie jetzt schon nicht mehr die richtige Unternehmensform, um in China tätig zu werden.

Für den Berater, der uns letzes Jahr die Rep-Office-Struktur vorgeschlagen hat, ist China wohl immer noch der wilde Osten, in dem man als ausländisches Unternehmen beliebig in Graubereichen operieren und eventuelle Strafzahlungen in Kauf nehmen kann.

Ich bekomme öfters mal Emails oder telefonische Anfragen von Firmen, die im Zusammenhang mit China einem Betrug aufgesessen sind. Meistens geht es darum, dass Betroffene versuchten, Warenkleidung, Kamerazubehör oder ähnliches online aus China zu einem Bruchteil des Marktpreises zu bestellen. Hier mal eine Zusammenfassung der üblichen Scams

  • Billige Markenware oder Elektronik: Über einen seriös aufgebauten Online Shop wird Markenware verkauft. Der Support ist professionell und geschieht per skype, Email oder telefonisch. Nach Bezahlung erfolgt keine Lieferung sondern es werden Nachzahlungen verlangt. Standardbegründungen: Lieferkosten sind gestiegen, die Ware wird vom Zoll zurückgehalten, das günstige Angebot ist “ausgelaufen” und man solle etwas nachzahlen.
    Lösung: Falls man per Western Union bezahlt hat, ist das Geld normalerweise futsch. Und bitte nicht bei mir beschweren, wenn ich den Betroffenen keine kostenlose Hilfe anbiete.
  • Domainregistrierung: Anbieter senden einem Unternehmen mit Internetseite die Nachricht, sie hätten eine Anfrage über die Registrierung einer cn-Domain oder ähnliches mit dem Markennamen oder Domainnamen des Unternehmens erhalten und müssten jetzt überprüfen, ob die Registrierung zulässig sei (Grund der Überprüfung: beliebig). Gleichzeitig wird dem Unternehmen die Registrierung der Domains zu Wucherpreisen angeboten.
    Lösung: Nachricht in den Spam-Ordner verschieben
  • Zahlungen oder Lieferungen weiterleiten: Es wird ein “Represantative” für ein bestimmtes Land gesucht. Der soll dann vor allem Zahlungen von “Kunden” entgegennehmen und diese Zahlungen dann weiterleiten. Das deutsche Konto des Repräsntanten, an welches die gutgläubige Kunden der chinesischen Firma überweisen, dient dazu, Vertrauen aufzubauen – das Geld wird ja an ein deutsches Konto überwiesen. Das Geld, welches vom Repräsentanten nach China weitergeleitet wird, ist dann futsch, Ware aus China wird nie geliefert. Alternativ bestellt der chinesische Betrüger Ware im Namen des “Repräsentanten”. Der Repräsentant leitet diese Ware weiter nach China und erhält Wochen später Rechnungen von deutschen Lieferanten.
  • Der Verkauf von akademischen Titeln. Solche Titel-Verkäufer gibt es auch “offline”, an Nebeneingängen an den meisten Eliteunis in China. Diese Titel sind natürlich wertlos, selbst wenn sie mit irgendwelchen Leistungen verbunden waren.
  • Online-Kontakte und Geschenke: Westliche Firmen werden kontaktiert und dann zu Verhandlungen nach China eingeladen. Dort werden dann teure Geschenke verlangt, da dies in China so üblich sei. Die Kosten für Hotels, Essen usw. werden natürlich auch von der westlichen Firma getragen. Es kommt aber nie zu einem Geschäftsabschluss, die chinesischen Geschäftspartner verschwinden dann.
  • Bestellungen und Zahlung per Scheck oder Kreditkarte: Ein chinesisches Unternehmen kontaktiert eine Deutsche Firma und bestellt Ware . Die wird dann mit gefälschten Schecks von unbeteiligten und scheinbar seriösen Drittfirmen bezahlt, die dem chinesischen Kunden angeblich noch Geld schulden. Die Schecks platzen dann, die Ware ist normalerweise futsch.

Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Betroffener sein Geld oder seine Ware zurückerhalten hat. Unter meist sehr nobel klingenden Adressen, die in den Webseiten, Emails oder Bestellungen angegeben sind, findet sich keine Firma. Über die Webseiten “Whois” Einträge an die Betreiber heranzukommen ist ebenfalls kaum möglich.

Grundsätzlich gilt bei allen Unternehmungen im Ausland – nicht nur in China: Geschäfte laufen nicht über Vertrauen sondern über Kontrolle.

Firmen, die sich durch Blamage-Abmahnungen hervortun (wie z.B. hier zu lesen), sollten sich daran an Beispiel nehmen.

Einem kleinen Unternehmen, welches Werbung im Yahoo-Werbenetzwerk schaltet, ist aufgefallen, dass andere Unternehmen ihren Domainnamen mißbrauchen. Anstatt gleich drauflos abzumahnen, schickte die Besitzerin erstmal Emails an die “Rechtsverletzer”. Erklären konnte sich diesen Mißbrauch aber wohl keiner der so angeschriebenen.  Bei Yahoo schien alles normal. Erst nach Zusendung einer Domain und eines konkreten Suchbegriffs, bei denen der Fall vorkam, kam Licht an die Sache. Auf den ersten Blick erschien es sogar so, als habe die Betroffene Firma recht.

Die Erklärung war dann doch etwas anders:

Auf Ecosia.org, einer gemeinnützen Webseite (so eine Art Suchmaschine) gibt es einen Bug, der dazu führt, dass in den 3 Werbeeinblendungen (aus dem Yahoo-Netzwerk) über den Suchergebnissen jeweils der gleiche Domainname unter dem Werbetext angezeigt wird, obwohl der Link dann zum Unternehmen führt, welches die Werbung eigentlich geschaltet hat. Ob der Fehler an Yahoo oder Ecosia.org liegt, weiß ich nicht.  Für die Betroffene sah es so aus, als würden andere Unternehmen ihre Marke oder ihren Domainnamen verwenden. Dies macht bei einem kleinen, eher unbekannten Unternehmen aber absolut keinen Sinn. Warum sollte ich Werbung für mich schalten, allerdings für den Linktext einen fremden Domainnamen verwenden?

Egal, es gibt wohl einige Firmen, die hier gleich einen Anwalt eingeschalten hätten. Zumindest in diesem Fall hat sich die Betroffene doch ziemlichen Ärger und einen Image-Gau erspart. Die ein oder andere größere Firma (oder auch Behörde), die wegen Nichtigkeiten gleich abmahnen und sich so den Zorn der Netzgemeinde zuziehen, könnten sich daran ein Beispiel nehmen.

Ein paar Emails an Yahoo und/oder Ecosia.org können die Sache wohl klären.

Viele Ausländer legen sich chinesische Namen zu, wenn sie mit China zu tun haben, manche mehr oder weniger gelungen. Ich habe im Laufe der Zeit mehrere chinesische Namen erhalten – bewusst und unbewusst.  Mein erster war irgendwie zu philosophisch , ???.(Jin Xifa) und wurde mir vom Wohnheimleiter während meines Auslandsstudiums gegeben.

Der nächste Name war dann ?? (kleines Gold oder vielleicht eher “Kleiner Kim”). Den erhielt ich während meiner Arbeit an der Uni. Ich fand erst im Laufe der Zeit heraus, dass mit Xiao Jin ich gemeint war, als mehr und mehr Chinesen im Büro anriefen und nach diesem ominösen Xiao Jin fragten.

Name Nr. 3 war dann ??? ?Jin Zhiqiang?, mit dem die meisten Chinesen aus meinem Bekanntenkreis zufrienden waren.

Jetzt kam im Rahmen einer Firmenregistrierung Name Nr 4. zustande??? ????Hintergrund des neuen Namens ist anscheinend eine (neue?) Vorschrift, dass der Legal Representative bei einer Firmenregistrierung einen chinesischen Namen haben muss, dessen Aussprache mit dem westlichen Namen übereinstimmen muss (die war neu für mich).

Heute hat die Meldung Aufsehen erregt, Google wolle sein Engagement in China überdenken. Google begründet dies mit der Zensur und Hackerangriffen aus China, die zum Ziel hatten, Email-Accounts von Dissidenten auszuspähen und geistiges Eigentum von Unternehmen zu stehlen.

Auf http://googleblog.blogspot.com/2010/01/new-approach-to-china.html sagt Google jedoch erstmal nur, dass sie ihre Suchergebnisse nicht mehr zensieren wollen. Sie werden mit den Behörden verhandeln und prüfen ob es möglich ist, eine unzensierte Version von Google in Chin zu betreiben.Nach einer Meldung von chip.de hat Google bereits angefangen, nicht zensierte Suchergebnisse in China auszuliefern.

Auswirkungen auf Google

Kritische Stimmen behaupten zwar, Google würde dieser Schritt nicht sehr weh tun, da das Chinageschäft nur 1% seines Gesamtumsatzes ausmache, allerdings hat Google in den letzten Jahren den Abstand zum lokalen Konkurrenten Baidu verkürzen können und würde im Extremfall auf den größten Internetmarkt der Welt verzichten. Ausländische Unternehmen haben es in China durchweg schwerer als chinesische. Chinesische Unternehmen haben bessere Beziehungen zu Behörden (und Gerichten), weniger bürokratische Hürden zu überwinden bzw. sind diese Hürden und die Kooperation mit den Behörden gewohnt. Ausländische Unternehme können auch nur mit Hilfe eines lokalen Partners an eine Internet Content Provider Lizenz gelangen, um überhaupt kommerziell im chinesischen Internet tätig werden zu können.
Des weiteren können chinesischen Unternehmen problemloser im Internet kopieren und Dienste anbieten, die für ausländische Firmen tabu sind (Onlinespiele, MP3-Downloads usw).

Angesichts dieser Umstände kann man Google China schon als Erfolgsstory sehen, auch wenn man bedenkt, dass Google erst 2006 nach China gegangen ist.

Auswirkungen auf China?

Die Auswirkungen auf das Internet in China sind noch schwer abzusehen, es kommt wohl vor allem darauf an, welche Google-Dienste in Zukunft in China noch zur Verfügung stehen. Falls nur die Suchmaschine gesperrt wird, werden sich die Konkurrenten freuen, sonst wird nicht viel passieren. Wenn aber andere Dienste (Google Mail, Google Docs usw.) ebenfalls gesperrt werden, müssen wohl an die 50 Millionen Internetnutzer, die diese Dienste nutzen, ihre Surfgewohnheiten ändern.

Politisch wird sich wenig ändern, die Zensurbehörden wohl kaum nachgeben und eine unzensierte Version von Google zulassen. Es wird allerdings auch Druck auf die chinesische Regierung geben und die Beziehungen zwischen China und den USA wird dieser Schritt von Google kurzfristig belasten.

Mein Fazit: Die Zensurbehörden werden kaum nachgeben, die lokale Konkurrenz wird sich freuen. Wenn Google hartnäckig bleibt, wird wohl zumindest die Suchmaschine gesperrt.

Egal wie. Inspirierend ist dieser Schritt auf jeden Fall.

Im Spiegel (http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,669714,00.html) und anderen Medien wird wieder über die Anti-Porno Kampagne in China berichtet. Im Rahmen der Kampagnen wurden zahlreiche Seiten gesperrt, Betreiber solcher Seiten festgenommen, es gibt anscheinend auch Belohnungen für Nutzer, die solche Seiten melden.

Wieder wird aber nur oberflächlich recherchiert (oder Meldungen ungeprüft übernommen und der Text etwas geändert). Im Gegensatz zur Meldung des Spiegels gibt es in China keine Vorschrift, die besagt, dass ein Computer nur noch mit vorinstallierter Anti-Porn Software gekauft werden kann, wenn ich die Meldugen Mitte letzten Jahres richtig in Erinnerung habe, war dies auch nie in der Art geplant.

Es gibt seit Mitte letzten Jahres ein Projekt mit dem Namen “Green Dam-Youth Escort” (??·????). Ursprünglich sollten alle neu in China verkauften Computer ein Programm vorinstallieren oder aber eine Installationsmöglichkeit dafür (CD)  mitliefern, welches bestimmte Inhalte zensiert. Die Zensur geschieht mit Hilfe einer Blacklist, die automatisch über Internetupdates aktualisiert wird. Eine Vorinstallation für alle Computer  war aber nie verpflichtend.

Später gab es einen Teilrückzieher insofern, dass nur noch für Schulen, Internetcafes und andere öffentliche Einrichtungen die Installation des Programms vorgeschrieben wurde. Privatnutzer in China müssen dieses Programm nicht installieren.

Es kann natürlich durchaus sein, dass die Kampagne gegen ungesunde Inhalte verschärft wird.

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