March 2007


Hong Kong

http://www.legislation.gov.hk/eng/index.htm
Zweisprachiges Laws Information System (BLIS), das durch das Justizministerium Hong Kongs zur Verfügung gestellt wird (mit durchsuchbarer Datenbank)

China

http://www.bfai.de/fdb-SE,MKT20050705112545,Google.html

Informationen über die Einkommensteuer für Ausländer in China

http://english.mofcom.gov.cn/static/column/topic/lawsdata/chineselaw.html/1

Ministry of Commerce of the People’s Republic of China: Hier kann man sich über Gesetze (Wirtschaftsrecht) in China informieren.

http://www.law-star.com/html/lawsearch.htm

Gesetzesdatenbank in chinesischer Sprache, zur Verfügung gestellt vom China Legal Information Center

http://www.fdi.gov.cn/pub/FDI_EN/Laws/GeneralLawsandRegulations/BasicLaws/P020060620319004069971.pdf

Company Law of the Peope`s Republic of China

http://www.steuerschroeder.de/doppelbesteuerungsabkommen.html

Doppelbesteuerungsabkommen: Länderliste

http://english.tax861.gov.cn/zgszky/zgszky.htm

Übersicht über das chinesische Steuersystem

Peking

http://english.tax861.gov.cn/

Webseite des Beijing Local Taxation Bureaus

http://www.bjsat.gov.cn/en/index.jsp

Webseite des Beijing Municipal Office State Administration of Taxation, P.R. China

Neulich erhielt ich eine Ausschreibung auf chinesisch in der ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass die Unternehmen, die ein Angebot abgeben, sich verpflichten, keine Inhalte, Designs Logos usw. von Dritten zu kopieren.

Ein guter Hinweis (mal abgesehen von der Sprache) darauf, dass unter den Mitbewerbern vor allem chinesische Unternehmen sein werden.

FIEs (Foreign Invested Enterprises) in China dürfen in China jetzt keine Zigaretten mehr verkaufen. Dies bedeutet z.B. dass Kaufhausketten wie Carrefour, Lotus und Wal-Mart keine Zigaretten in ihren Supermärkten mehr anbieten dürfen.

Nützen wird diese Regelung wohl kaum was, da man ja einfach einen Stand im Supermarkt untervermieten kann.

In China wurde die Körperschaftssteuer für ausländische und westliche Unternehmen angeglichen – hört sich positiv an, ist es für ausländische Investoren nicht unbedingt. Der Satz für ausländische Unternehmen lag mit 15-24% nämlich niedriger als für Chinesische Unternehmen. Der neue einheitliche Steuersatz liegt bei 25%.

Allerdings gibt es immer noch die Möglichkeit, Steuervorteile mit den zuständigen örtlichen Steuerbehörden auszuhandeln, z.B. wenn man besonders umweltfreundliche Technologie einsetzt.

Im Prinzip ist es für China ein Schritt weg vom Steuerspar und Billigproduktionsland, da nur bestimmte Hochtechnologieindustrien immer noch Steuervergünstigungen beantragen können.
Man muss sich als ausländischer Investor jetzt noch genauer hinsehen, ob die niedrigen Lohnkosten eine Produktionsverlagerung nach China rechtfertigen.

“An organization of the Chinese Communist Party shall, according to the
Charter of the Chinese Communist Party, be established in the company to carry
out activities of the Chinese Communist Party. And the company shall provide
necessary conditions for the activities of the Chinese Communist Party”.

Chapter I, Article 19. Company Law of the People’s Republic of China

Im Prinzip hat man als Ausländer wenig damit zu tun und dieser Artikel wird oft übersehen.

Viele Ausländer wundern sich dann doch ab und zu, wen irgendwann mal ein Chinese in der Firma vorgefahren wird und offensichtlich wichtig ist. Im Nachhinein erfährt man dann, dass die KPCh “irgendwie in der Firma ist” und der Besucher ein wichtiger Parteibonze war.

Es gibt 7 Millioinen Tickets, davon sind 50% für Spoonsoren und Offizielle reserviert. Immerhin – die anderen 50% gehen ans Publikum. Es gibt 240 Preiskategorien, insgesamt sind die Preise sehr günstig und auch für das chinesische Publikum okay. Unterschiedliche Preise für Chinesen und Ausländer soll es nicht geben.

Eine Preisliste gibt es unter

 http://app1.chinadaily.com.cn/appdesk/vote/static/olympictickets.html.

Mehr Informationen über den Ticketverkauf und das Programm der Spiele 2008 gibt es auf der Webseite des Organisationskomitee unter http://www.tickets.beijing2008.cn/

Bürger der VR China, Hong Kongs, Macaus und Taiwans können Tickets online reservieren, wenn sie einen gültigen Ausweis haben bzw. über eine der offiziellen Verkaufsstellen des Organisationskomitees
Ausländische Staatsbürger, die in China wohnen, können ebenfalls online Tickets reservieren, wenn Sie ein Visum haben, das für mindestens 6 Monate gültig ist.

Wer seinen Wohnsitz nicht in China hat, kann die Tickets nicht über die Webseite des Organisationskomitees bestellen sondern muss sich an das jeweilige NOK wenden.

Jetzt wird es wohl wirklich Zeit, dass ich eine Kategorie “Olympia 2008″ im Blog aufmache. Nur noch ca. 500 Tage und die ersten Freiwilligen für die Vorbereitungen für Olympia 2008 werden schon rekutiert.Mehr Informationen darüber, wie man sich bewirbt und die Fristen gibt es auf:

http://www.bjvolunteer.org/Volunteer/jsp/web/index.htm (die englische Version auf

http://www.bjvolunteer.org/Volunteer/jsp/web/en/index.jsp

lies sich nicht aufrufen, als ich sie getestet habe).

In China bekommt man andauernd Visitenkarten. Man besucht ein Networking Event und kann die 20 verschiedenen Visitenkarten, die man bekommen hat, am nächsten Tag schon nicht mehr richtig zuordnen. Bei chinesischen Visitenkarten weiss man nicht mehr, ob der Besitzer männich oder weiblich war. Deshalb hier in ein paar einfache Tips:

  • Nie eine Visitenkarte wegwerfen – man weiss nie, ob der Kontakt in ein paar Monaten nicht doch nützlich ist.
  • nach dem Event gleich die wichtigsten Daten aufschreiben (Geschlecht, wichtige Details aus dem Gespräch, bei welchem Event hat man den Besitzer der Visitenkarte getroffen, Datum, Nationaliät usw.).
  • Auf keinen Fall während des Gesprächs oder gleich danach für alle ersichtlich anfangen, sich Notizen zu machen (auch das habe ich schon erlebt).
  • es schadet nie, sich hinterher per Email für ein interessantes Gespräch zu bedanken und weitere Informationen über sein Unternehmen an die Gesprächspartner des Vortages zu schicken -mit diesen Emails nicht zu lange warten.

Unter http://www.zeit.de/2007/11/Hutton-China

befindet sich ein lesenswerter Artikel mit einer interessanten Schlußfolgerung.

Es gibt natürlich auch in China verschiedene Services, die online Banking anbieten, große Online Shops wie http://www.taobao.com bieten verschieden Zahlungsarten an:

  1. Kreditkarte, d.h. der Betrag wird einfach von der Kreditkarte des Kunden abgebucht. Diese Methode ist noch nicht sehr populär in China.
  2. Services ähnlich wie Paypal, d.h. der Kunde überweist das Geld auf ein Konto dieses Services, sobald der Kunde dann da Produkt erhalten hat, überweist dieser Online Service das Geld an den Verkäufer. Der bekannteste Service ist https://www.alipay.com/,der im Oktober 2003 als Teil von Taobao.com gegründet wurde und 2004 ein standalone business wurde. Im Dezember 2006 hatte Alipay bereit 33 Millionen Kunden und pro Tag wurden Zahlungen im Wert von 100 Millionen RMB über den Alipay-Service abgewickelt.
  3. Man zahlt das Geld auf eine Kundenkarte des Online Services ein, eine Art Prepaid-Karte. Von dieser Karte wird der Kaufbetrag dann abgebucht. Die Einzahlung geschieht in Bar. Der Service wird z.B. von der China Post angeboten.

Ansonsten sind in China immer noch Zahlung bei Lieferung und Vorkasse sehr beliebt.

Nach einer Statistik http://www.iresearch.com.cn/html/Online_Shopping/detail_views_id_10850.html auf iResearch zahlten im Jahr 2005 insgesamt 43,2% per Vorkasse, 41,8% per Online Banking, 34,7% bei Lieferung. Nur 1,7% wählten die Handy-payment als Methode.

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